Vorinformation: PRO DEMA Deeskalationstraining

Betrifft: Pflichtschulen

Liebe Schulleiter/innen der Pflichtschulen,

im November wird wieder eine Qualifizierung zum Konzept PRO DEMA durch die Päd. Beraterinnen Sabrina Kalb-Feurstein und Amrei Ammann stattfinden. Die zweitägige Fortbildung findet von 9.00 – 17.00 Uhr in der Paedakoop Schlins statt.

Bitte die Tabelle kopieren, die Schule, die Namen der Lehr- und Assistenzpersonen, sowie den Terminwunsch eintragen und an Frau Renate Gotthart (renate.gotthart@bildung-vbg.gv.at) senden:

Schule

Teilnehmer/in

Lehrperson

Assistenzperson

Terminwunsch

Freitag 15.  & Samstag 16. November 2024

Freitag 29.  & Samstag 30. November 2024

Beide Termine sind möglich!

VS …

Nachname, Vorname

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Nachname, Vorname

 

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Da pro Kurs auf Grund der zahlreichen Übungssequenzen nur 18 Teilnehmer/innen möglich sind, bitte ich um eine rasche Rückmeldung, spätestens vor den Herbstferien. Pro Schule wird eine Anzahl von Plätzen „zugewiesen“. Die detaillierten Informationen werden dann schulspezifisch zugesendet.

 

Deeskalationstraining nach dem Konzept PRODEMA (Grundlagen)

Erlernen von Handlungskompetenzen und Entwicklung von Prozessabläufen zum Schutz der Kinder und Jugendlichen, deren Angehörigen und  der Lehrpersonen vor Gewalt jeglicher Art

Ziele:

  • Schaffung neuer Zugangsmöglichkeit im Umgang mit eskalierenden Verhalten von Kindern und Jugendlichen im schulischen Setting.
  • Erlernen von theoretischen Grundlagen des Erziehungsauftrags und der Wertevermittlung aus „deeskalierender“ Sicht.
  • Aufzeigen und Erlernen von Grundlagen der verbalen Deeskalation im Allgemeinen und deeskalierenden Ansätzen bei Grenzsetzungen
  • Trainingsmöglichkeiten der verbalen Deeskalation in Form von Situationstrainings 

Mehr Informationen unter https://prodema-online.de/deeskalation/deeskalationstraining

 

Weshalb Deeskalationstraining?

Im Alltag des Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwesens besteht immer das Potential für aggressive Verhaltensweisen. Dies kann für Klientinnen und Klienten, Angehörige und Personal eine Belastung darstellen. Daher ist besonders in diesen Bereichen ein Deeskalationstraining unerlässlich, um Aggression vorzubeugen oder professionell zu bewältigen. Der Schutz von zu betreuenden Personen und Mitarbeitenden steht dabei im Vordergrund.

Was bedeutet Deeskalationstraining?

Deeskalation hat das Ziel, das Entstehen von Aggression und Gewalt zu verhindern. Psychische oder körperliche Nachteile abzuwenden hat dabei oberste Priorität. Im Idealfall bildet die Deeskalation eine langfristige Grundhaltung ab und ist im Arbeitsalltag stets präsent. Zur Deeskalation zählen unter anderem:

  • Abwehr der Entstehung von Gewalt und Aggression
  • Verstehen der Ursachen aggressiver Verhaltensweisen
  • Verbale Kommunikation
  • Fluchttechniken
  • Nachsorge und Nachbearbeitung von Vorkommnissen

 

Mit besten Grüßen
Christian Kompatscher

Bildungsdirektion für Vorarlberg
Schulqualitätsmanager im Fachstab
Koordination Fachbereich Inklusion, Diversität und Sonderpädagogik
Bahnhofstraße 12, 6900 Bregenz
Telefon: +43 5574 4960 - 305
E-Mail: christian.kompatscher@bildung-vbg.gv.at

Veröffentlicht am 17.10.2024